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Verantwortung übernehmen

Die Umsetzung gesellschaftlicher Verantwortung bei der WUQM begann im Prinzip bereits mit der Gründung der Firma 1994. Da es Unternehmenszweck ist, u.a. Arbeits-, Umwelt-, Energie-, Nachhaltigkeits- sowie Qualitätsmanagementsysteme einzuführen, beschäftigt sich die WUQM schon immer mit den Auswirkungen des Wirtschaftens der Betriebe. Die sinnvolle Kombination von Ökonomie und Ökologie steht dabei im Fokus und wird bei den Beratungen stets mitbetrachtet. Die WUQM möchte als Berater für Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement selbst mit bestem Beispiel vorangehen. Denn nur was im eigenen Betrieb gelebt wird, kann auch glaubwürdig dem Kunden/der Kundin vermittelt werden.

So haben wir Anfang 2015 ein eigenes integriertes Nachhaltigkeitsmanagementsystem nach EMAS und EMASplus eingeführt. Am 03.06.2016 wurde uns das Zertifikat durch die IHK Würzburg-Schweinfurt im Rahmen des 1. Würzburger Forum für Nachhaltigkeit feierlich überreicht (Pressemitteilung siehe Downloadbereich). Bild unten (FUU): Überreichung der EMAS Urkunde durch Jaqueline Escher, Umweltreferentin der IHK Würzburg-Schweinfurt.

Seitdem wird der Geschäftsbetrieb alle zwei Jahre von einem unabhängigen Umweltgutachter hinsichtlich der Einhaltung der EMAS-Verordnungen (VO EG 1221/2009, VO EU 2017/1505, VO EU 2018/2026) und der EMASplus-Richtlinie (https://www.emasplus.org/richtlinie-emasplus) überprüft und begutachtet.

Da wir von der Ausnahmeregelung für kleine Betriebe profitieren (Artikel 7 der EMAS-VO 1221/2009) können wir alle 4 Jahre einen konsolidierten (vollständigen) Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen und in den Zwischenjahren eine aktualisierte Fassung. Zudem erfragt die IHK jedes Jahr unsere aktuellen Kennzahlen und Fortschritte. Diese kurze Berichterstattung erfolgt in einer aktualisierten nicht validierten Fassung der Umwelterklärung. Alle unsere Berichte und Zertifikate finden Sie im Downloadbereich.

„Doch Nachhaltigkeit ist kein Status, der irgendwann erreicht oder abgeschlossen ist, sondern vielmehr der Anfang einer fortlaufenden Entwicklung des Unternehmens hinsichtlich der Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung. Dabei ist es wichtig auch die Interessen der Stakeholder immer wieder miteinzubeziehen“, erläutert Tina Heinemann, Nachhaltigkeitsbeauftragte der WUQM.

Unsere Unternehmensleitlinien sind die Richtschnur für unsere Verantwortung und werden durch das verbindliche Verbesserungsprogramm in den betrieblichen Alltag integriert.

Relevante Nachhaltigkeitsaspekte sind für uns:

  • Unternehmensplanung
  • Mitarbeiterentwicklung
  • Projektmanagement
  • Beschaffung

Aus dieser Analyse haben wir uns verbindliche Ziele gesetzt und diese in einem Verbesserungsprogramm formuliert, das jährlich aktualisiert wird.

Mit Hilfe der umgesetzten Maßnahmen konnte die WUQM bereits einige Erfolge erzielen. Gegenüber 2017 konnte der Papierverbrauch um nahezu 50 % reduziert werden. Ein großer Schritt zur Veringerung des CO2-Fußabdruck war die Umstellung auf 100 % Ökostrom. Durch die strikte Getrenntsammlung von Abfällen konnte eine Getrenntsammlungsquote von ca. 90 % erreicht werden.

Die WUQM gewann darüber hinaus 2019 den Nachhaltigkeitspreis Mainfranken für Ihr langjähriges Nachhaltigkeitsengagement. (https://www.wuqm.de/aktuelles/news-details/sieger-des-nachhaltigkeitspreises-mainfranken-2019/). Bild unten (WUQM): Überreichung des Nachhaltigkeitspreises Mainfranken auf der Mainfranken Messe 2019.

Unsere Zertifizierungen